Einmal einen Fuß auf tibetischen Boden setzten… Wo einst alles begann…!

Es war das Jahr 1983, in dem Christian Hlade dieses Gebiet erstmals bereiste, eine Solarschule dort baute und Weltweitwandern gründete. Über 30 Jahre Trekking-Erfahrung in Ladakh zählen wir nun. Jahrelanges soziales Engagement, enge Zusammenarbeit mit lokalen Agenturen und ein umfangreiches Reiseangebot machen uns zum Spezialisten dieser gastfreundlichen Region.

Neugierig geworden?

Dann klick Dich rein unter: www.weltweitwandern.com/asien/ladakh  oder schaue Dir den Trailer an: 

https://www.facebook.com/Weltweitwandern/videos/10155024725872030/


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Filmtipp

Donnerstag, 7. Dezember 2017, 19:45 Uhr, TOP-Kino, Rahlgasse 1, 1060 Wien

 

Wie EU und Weltbank Flüchtlinge generieren. 

Ein investigativer Dokumentarfilm, der das von der Weltbank und der EU initiierte Entwicklungsprogramm auf landwirtschaftlicher Ebene in Äthiopien hinterfragt. Ein Nationalpark, in dem indigene Bevölkerungsgruppen leben, wird in eine riesige Landfläche für ausländische Investoren umgewandelt. Was bedeutet das für die lokale Bevölkerung? Viele Menschen leben in Abhängigkeit von „food aids“, das Land ist immer wieder von Hungersnöten betroffen, und trotzdem wird ein großer Anteil der landwirtschaftlichen Produkte exportiert. Der Film zeigt, wie „Entwicklungshilfe“ oft einen Abhängigkeitskreislauf generiert.

Anschließend: Podiumsdisskusion

This Human World
This Human World – International Human Rights Film Festival 2017

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www.thishumanworld.com


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Ende Oktober bin ich bei der Hilfsfahrt von Dr. Euler-Rolle (Bericht demnächst hier nachzulesen) durch das wunderschöne herbstliche Siebenbürgen durchgefahren und dabei stellte sich die Frage, wem wohl die riesigen Felder gehören. Nun sah ich gestern eher zufällig, was sich da abspielt: Landgrabbing a la Afrika und Lateinamerika ist also auch in der EU im Kommen…eine Woche nachzusehen auf ARTE…

ARTE-Begleittext:

Seit einer Gesetzesänderung von 2014 hat in Rumänien eine wahre Kaufwut eingesetzt: das sogenannte “Landgrabbing”. Immer größere Flächen Agrarland werden von ausländischen Groß-Investoren gekauft, die hohe EU-Subventionen für eine landwirtschaftliche Nutzung einstreichen. Die Leidtragenden: rumänische Kleinbauern.

Seit einer Gesetzesänderung von 2014 hat in Rumänien eine wahre Kaufwut eingesetzt: das sogenannte „Landgrabbing“. Immer größere Flächen Agrarland werden von ausländischen Groß-Investoren gekauft, die hohe EU-Subventionen für eine landwirtschaftliche Nutzung einstreichen. Doch nicht selten ist dies gar nicht der Fall. Weide- und Ackerflächen werden zwar als solche gekauft, jedoch nicht genutzt. Leidtragende dieser Entwicklung sind heimische Kleinbauern – ihnen fehlt das Land und der Zugriff auf Förderung. Einer ganzen Generation einheimischer Bauern wird so buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen. Die Sendung „Re:“ trifft Leidtragende und Profiteure vor Ort.

https://www.arte.tv/de/videos/073399-044-A/re-wenn-boden-zur-ware-wird/

 


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Moritz Neumeiers Video: ja natürlich “reden wir über diesen Scheiss”, denn die Massenmedien und deren finanzierende Wirtschaften haben kein Interesse daran, dass wir darüber reden, wie sich die reichsten 20 untereinander ausschnapsen, wie sie den Rest der Welt weiter ausbeuten und ausbluten lassen.

 Ob ich eine Meinung habe? Ja! Lasst uns reden: Über den “verfickten G20 Gipfel”!
 

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Entwicklungshilfegelder für profitorientierte Konzerne, geht’s noch? Tiefkühlpizza von Dr. Oetker mit durchgängiger Kühlkette von Deutschland nach Nairobi, gefördert von Entwicklungshilfe, Vertreibung von Kleinbauern für exportorientierte Landwirtschaft, ebenfalls mit EH-Geldern, die nervösen Bla-Bla-Kommentare der Spitzenmanager der beteiligten Banken und Konzerne (und leider auch die Statements von einigen „adoptierten“ Afrikanern) sprechen für sich. Die Flüchtlings-Generierungmaschinerie wird dadurch gut geschmiert. Wer wundert sich da noch?

Noch eine Woche auf ARTE nachzusehen, nein besser: nachzuschaudern.

http://www.arte.tv/de/videos/059525-000-A/konzerne-als-retter

 


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2012 hatte ich Elias Bierdel zur Global-Player-Kalenderseite “Das Drama im Mittelmeer” als Autor gewonnen. Seither sind für fast fünf Jahre vergangen und an den Fluchtursachen hat sich nichts geändert. Wir in der EU und auch andere Industriestaaten profitieren nach wie vor an den unfairen Handelsbeziehungen mit Afrika, die so viele Menschen verzweifeln lassen und eben in die Flucht treiben. Leider wird auch in der EU fast nur mehr von Abschottung und Schließung von Fluchtrouten gesprochen (darunter auch der österreichische Außenminister, zuständig auch für die Entwicklungszusammenarbeit) anstatt endlich auch Programme zur Verbesserung der Lebens- und Handelsbedingungen in afrikanischen Ländern zu starten. 

Hans Bogenreiter

 

 
 
Zeit im Bild hat ein neues Video hinzugefügt: Bierdel: „Es ist eine abscheuliche Heuchelei“.

„Es ist eine abscheuliche Heuchelei“ – Menschenrechtsaktivist Elias Bierdel meint Im Zentrum: „Wer sich brüstet, dass er die Balkanroute dicht gemacht hat, der hat dafür gesorgt, dass jetzt mehr Menschen auf den anderen Routen sterben“:

 
 

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