Gepostet am 22. Mai. 2025 in Aktuelles, Europa | Keine Kommentare
Bereits vor sechs Jahren wollte der nun 82-jährige praktische Arzt Dr. Helmut Euler-Rolle mit den Hilfsfahrten nach Rumänien und Moldawien aufhören, nun hat er wieder mit einem Team viele lebensnotwendige Güter in diese so armen osteuropäischen Länder gebracht, siehe seinen berührenden Bericht:
Briefkopf Austria pro Md-opt
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Wir sagen DANKE für 30 Jahre Unterstützung von Bildungsprojekten in Ladakh! Daher möchten wir Sie / dich / euch zu unserem Jubiläumsfest einladen! Viele Gäste, interessante Vorträge und schöne Bilder und Videos rund um das Bildungsprojekt versprechen einen abwechslungsreichen Abend. In angenehmer Atmosphäre gibt es Gelegenheit zum Plaudern, Austauschen und Erinnern.

Sonntag 18. Mai 2025, 18 Uhr, 8010 Graz, Leonhardplatz 14
Programm:
• Begrüßung durch Stadtrat Mag. Robert Krotzer
• Kurzvorträge mit Bildern • Christian Hlade (Gründer von FRIENDS OF LINGSHED), Gründer & Geschäftsführer von Weltweitwandern
• Greta Kostka (Gründungsmitglied und langjährige Obfrau von FRIENDS OF LINGSHED)
• Videogrußbotschaften unserer ladakhischen Freunde • Sonam Dorje (Koordinator vor Ort), Geshela, LehrerInnen, Studierende, SchülerInnen…
Musik: Lothar Lässer, Buffet, Eintritt: Freiwillige Spenden
Wir freuen uns auf Ihr / dein / euer Kommen! Das Team von FRIENDS OF LINGSHED
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Gepostet am 7. Mai. 2025 in Afrika, Aktuelles | Keine Kommentare
Über 30 Jahre engagierte sich die dreifache Mutter und Afrikakennerin Eva Gretzmacher in der nigrischen Stadt Agadez für die Tuareg. Sie unterstützte Frauen bei ihrem Weg zu mehr Selbstbestimmung mittels Gründung einer Schneiderei, Gemüseanbau, Ziegenzucht und kulturellen Aktivitäten. Für diese intensiven Tätigkeiten war sie den Großteil des Jahres vor Ort. Am 11. Jänner 2025 wurde Eva in Agadez aus ihrem Haus gezerrt und entführt. Seither gibt es nur sehr vage Hinweise über ihren Verbleib und keine (Lösegeld)Forderung. Einer ihrer Söhne, Christoph, sieht dieses perfide Verbrechen so: „Ihre Entführung ist ein Angriff auf die Werte, die sie verkörpert: Solidarität, Respekt und Menschlichkeit. Aber dieses Ereignis ist auch eine Gelegenheit, um eine entscheidende Frage zu stellen: Wie lange lassen wir es noch zu, dass Spaltung und Gewalt die Zukunft dieser Region bestimmen? Die Sahelzone braucht eine neue Vision, die auf Einheit und nicht auf Feindseligkeit beruht.“ Ich fühle mich mit der Familie Gretzmacher seit 30 Jahren verbunden, durfte oft mit meiner Familie ihre Gastfreundschaft genießen und hatte mit Eva einen laufenden Austausch über die Entwicklungszusammenarbeit. Zuletzt traf ich sie im Sommer im Wiener Beisl „Exil“, wo sie mich ausführlich über die so gefährlich gewordene Lage in Niger unterrichtete. Im Kontrast dazu zeigte sie mir voller Glückseligkeit ein Video von ihrer kleinen Enkelin beim Ostereiersuchen. Hans Bogenreiter, im Mai 2025
Lebensnachweis von Eva Gretzmacher
Exklusiv-Update von Aïr-Info Agadez vom 29. April 2025
Aïr-Info hat exklusiv den Lebensnachweis von Eva Gretzmacher erhalten, der Österreicherin, die in Agadez, Niger, in der Nacht zum 11. Januar 2025 entführt wurde. Der Beweis in Form eines Fotos erreichte uns an diesem 29. April, an ihrem einem 73. Geburtstag. Unsere Quellen bestätigen, dass die Österreicherin gesund ist und derzeit im Besitz des Islamischen Staates in der Großen Sahara (EIGS) auf malischem Territorium ist. Laut von Aïr-Info abgeglichenen Informationen wird Eva Gretzmacher von Claudia, der 67-jährigen Schweizerin, die am 13. April 2025 in Agadez entführt wurde, begleitet. Die beiden Frauen, die nach dem gleichen Verfahren entführt wurden – nächtliche Entführung zu Hause –, befinden sich in den Händen derselben terroristischen Gruppe. Laut unseren Quellen wurde Eva Gretzmacher über lokale Subunternehmer verlegt, von Terroristen, um die Spuren zu verwischen, bevor sie an die EIGS übergeben wurde. Die sehr mobile Gruppe soll sie zwischen Ansongo und Ménaka und dann nach Adéamboukane verlegt haben, einem angrenzenden Wüstengebiet Mali.
Der Mutismus (Kommunikationsstörung) der Behörden
Trotz Hinweisen, welche die Geiseln lokalisieren, schweigen Niamey, Wien und Bern. Keines der drei Länder scheint offiziell kommunizieren zu wollen. Nach einem außerordentlichen Sicherheitsrat in Agadez für beide Entführungen wurden keine Worte mehr gesagt. „Die Umfragen nehmen ihren Lauf“, antwortet eine nigrische Sicherheitsquelle einfach. Am Tag nach Claudias Entführung reagierte die Schweiz mit ihrer konsularischen Vertretung in Niger. „Wir stehen in Kontakt mit den örtlichen Behörden und es wird geklärt“, sagte sie. Clemens Mantl, Sprecher des österreichischen Außenministeriums, am 22. April von Aïr-Info befragt, antwortete auf die Antwort: „Unser Krisenteam vor Ort sorgt für eine strenge Überwachung.“
In Niger, Österreich und der Schweiz wächst die Angst der Familien. Christoph Gretzmacher, Sohn von Eva, fragt: „Meine Mutter ist seit 108 Tagen verschwunden. Wie weit ist die Suche? » Youniss, Sohn von Claudia, vertraut seine Verwirrung an: „Wir wissen nichts. Wir beten, dass sie noch lebt.“ Dieser Mutismus der Behörden wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet. Warum kommunizieren die betroffenen Staaten nicht? Gibt es geheime Verhandlungen? Wird das Schicksal dieser Geiseln dem anderer Opfer ähneln, die jahrelang in Gefangenschaft gehalten wurden? So viele Fragen bleiben im Schatten. Inzwischen läuft die Zeit für Eva und Claudia. Und das Schweigen der Behörden nährt die schlimmsten Ängste.
EIGS, ein immer aktiver Feind
Das Netzwerk, das Eva Gretzmacher und Claudia als Geiseln entführt hat, orchestrierte auch die Entführung von Jörg Lange, einem deutschen Menschenfreund, der vier Jahre und acht Monate in Gefangenschaft gehalten wurde. Obwohl der EIGS-Anführer Adnane Abou Walid al-Saharoui im September 2021 getötet wurde, bleibt der örtliche Zweig von Daesh in der Sahelzone aktiv und wendet dieselben Methoden an: gezielte Entführungen, ständige Reisen und Erpressung der Familien. EIGS ist nun mit Figuren wie Abu al-Bara al-Sahraoui verbunden, einem Pseudonym, der einem Saharaui-Kämpfer zugeordnet wird, der regelmäßig mit blutigen Angriffen in Mali, Burkina Faso und Niger in Verbindung gebracht wird. Trotz eines Verlusts an Boden gegen die Islam- und Muslim-Unterstützungsgruppe (GSIM) ist die EIGS, nun als Provinz Islamischer Staat in der Sahelzone (ISSP) bezeichnet, weiterhin für ein Sicherheitsvakuum verantwortlich, insbesondere in den „Drei Grenzen“ (Mali, Niger, Burkina Faso), wo weiterhin Streitkräfte und Zivilisten unter Beschuss genommen werden. Trotz militärischer Offensiven überlebt die Gruppe, indem sie die weite Wüste nutzt, um sich zu bewegen und ihre Geiseln weiterhin in Gebieten zu verfrachten, die der Kontrolle der regulären Streitkräfte entgehen.
Ibrahim Manzo Diallo, Aïr-Info Agadez
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Gepostet am 11. März. 2025 in Aktuelles, Asien | Keine Kommentare
Mit dem Jahr 2024 geht ein intensives und zugleich erfolgreiches Vereinsjahr zu Ende. Unser Team in Nepal konnte in den verschiedenen Projekten große Fortschritte erzielen sowie mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme der Technical Academy einen wichtigen Meilenstein erreichen. Trotz der unsicheren Zeiten auch hier in Europa haben uns unsere zahlreichen Gönner:innen, Unterstützer:innen und Partner:innen weiterhin sehr intensiv und tatkräftig unterstützt. Dadurch konnten wichtige neue Projekte geplant, finanziert und initiiert werden.

Ein besonderer Dank gilt all jenen Menschen, die dies möglich gemacht haben. Dieses Vertrauen, das sie uns entgegenbringen ist die größte Wertschätzung für unser gesamtes Team. Wir sind sehr stolz darauf, als kleine Organisation mit vereinten Kräften und zusammen mit unserem Team in Nepal Großartiges bewirken zu dürfen.
Weiterlesen in: https://www.theofritsche.at/
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Gepostet am 19. Dez.. 2024 in Aktuelles, Allgemein | Keine Kommentare
Auch heuer gibt es zum Jahresende wieder einiges zu berichten. Im folgenden eine Auswahl von aktuellen Entwicklungen bei einigen Projekten.
Rumänien und Ukraine

Der rumänische Pastor Emanuel Besleaga hat via WhatsApp wieder berührende Nachrichten über seine Hilfsaktionen für arme Familien in Rumänien und vor allem in der so leidgeprüften Ukraine gesendet.
Sonntag, 8. Dezember 2024: Guten Morgen und einen schönen Sonntag! In diesem Video können Sie einen kleinen Teil unserer Arbeit im gesamten osteuropäischen Raum sehen (aus technischen Gründen leider hier nicht anzusehen). Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin Menschen in Schwierigkeiten, Ausgegrenzten und Schutzlosen helfen. Wir bereiten uns darauf vor, wieder in das Kriegsgebiet zu gehen und bitten Sie weiterhin, für uns zu beten. Es gibt viele Menschen, die auf Hilfe, Ermutigung und Trost warten. Uns ist das Mehl ausgegangen und wir müssen mehr kaufen, um die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Deshalb gehen wir! Wir unterstützen keinen Krieg! Wir helfen Kindern, Frauen und alten Menschen, die niemanden mehr haben, der ihnen beim Überleben hilft. Vielen Dank für Ihre wertvolle Zusammenarbeit. Gott segne dich. Jede Unterstützung, die diesen Unterschied bewirkt ist sehr willkommen.

Sonntag, 15. Dezember 2024: Guten Morgen, mit der Zeit wird die Lage in der Ukraine immer schwieriger und gefährlicher. Die Menschen brauchen eure Gebete und eure Hilfe. Wahrscheinlich werden wir einige Männer niemals wiedersehen. Frauen und Kinder kämpfen nun durch den Winter zu kommen. Vergessen wir sie nicht.
Spenden bitte an Hilfsverein Austria pro Moldavia, IBAN AT 47 2011 1000 0514 6720. Kennwort: „Hilfe für Ukraine“
IMARAN Tuareg Schulen

Liebe Freund*innen und Unterstützer*innen von IMARAN
Ihr habt euch sicher schon gewundert ob der langen Stille. Seit dem Putsch vor eineinhalb Jahren steht alles still. Dieses Jahr haben die staatlichen Schulen erst am 28. Oktober begonnen, mehr als ein Monat später als sonst. In unseren beiden Schulen wurden die Direktoren und Lehrer*innen ausgetauscht. Damit möchte man verhindern, dass sich Allianzen bilden. Doch sowohl Intadeynawen als auch Inguilechan hatten Glück: in beiden Schulen wurden Tuareg-Direktoren und Lehrer*innen eingestellt. Das ist leider nicht immer üblich: Meist werden Hausa-Lehrer aus dem Süden in den Norden bestellt, die aufgrund der Sprachbarriere (Hausa – Tamasheq) weder mit den Eltern kommunizieren, noch die Kinder gut unterrichten können. Diese müssen sowieso schon in einer Fremdsprache – Französisch – eingeschult werden. Was das bedeutet, wissen wir…
Ines Kohl, am 8. Dezember 2024
Bitte hier weiterlesen: https://mailchi.mp/a1e01c58850f/spt-aber-doch?e=[UNIQID]
Foto: Aissa Hamidou unterrichtet die erste und zweite Klasse parallel in einem Raum.
Weihnachts-Newsletter von Africa Amini Alama

„Großes entsteht, wenn wir zusammenarbeiten“ . Unter diesem Motto versammelten sich alle Mitarbeiter von Africa Amini Alama vor den Weihnachtsfeiertagen unter dem Africa Amini Baum. Stolz darauf, ein Team mit einer Vision zu sein. Das Verbindende sind nicht die Ziele, denn diese sind in den Projekten oft unterschiedlich. Im medizinischen Bereich sind sie anders als in den Schulen, der KinderVilla, den Sozialprojekten oder im landwirtschaftlichen Bereich. Was uns unter dem Baum verbindet, sind unsere Werte. Sie lauten „Caring, Sharing & Creating“. Aus einer mitfühlenden Haltung und dem Bedürfnis zu teilen entsteht so manches kreative Projekt: Lassen wir uns doch gleich in ein neu entstandenes entführen…
Hier weiterlesen: https://mailchi.mp/africaaminialama/neues-aus-tansania-8-8334276?e=e61e30be48
Friends of Linshed

Jahresrückblick und Weihnachtsgrüße 2024
Es macht uns glücklich, dass der Verein FRIENDS OF LINGSHED mit Hilfe von Spendengeldern mittlerweile seit 30 Jahren kontinuierlich und nachhaltig die Bildung in Ladakh fördert. Damit bedanken wir uns für die Unterstützung bei den SponsorInnen und wünschen allen FreundInnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Gleichzeitig bitten wir weiterhin um finanzielle Förderung, damit wir unsere Arbeit verlässlich fortsetzen können. Mit großer Freude können wir berichten, dass Sie mit Ihrem finanziellen Beitrag regelmäßigen Computerunterricht in Lingshed ermöglicht haben. Wir sind stolz, dass als Lehrerin Lobzang Dorje gefunden wurde, die jahrelang in ihrer Ausbildung von FRIENDS OF LINGSHED gesponsert wurde. Mit ihrem außergewöhnlichen Engagement gibt sie ihren Dank an die SchülerInnen zurück und schreibt uns sinngemäß: „Ich bemühe mich, eine positive Lernumgebung für die Schüler zu schaffen und ihnen eine qualitativ hochwertige IT-Ausbildung in Theorie und Praxis zu bieten. IT an der Schule meiner Kindheit zu unterrichten, macht mich dankbar, gibt mir persönlich und beruflich viel und erlaubt mir, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben, die eine wichtige Rolle in meiner eigenen Ausbildung gespielt hat. Gleichzeitig kann ich mich auch pädagogisch weiterentwickeln.“ Unser langjährigstes Projekt „Winterunterricht“ fand 2023/24 wieder in allen sieben Dörfern der Region Lingshed statt. Mit Ihren Spenden konnten wir das Gehalt von 11 WinterlehrerInnen finanzieren, die mit insgesamt rund 140 SchülerInnen in den zweimonatigen Winterferien den Lernstoff vertieften.
Hier geht’s zum vollständigen Jahresrückblick: https://www.lingshed.org/wp/?page_id=26
SAT-Season`s Greetings

Liebe SAT-Gemeinschaft,
während wir die Festtage feiern und uns auf ein vielversprechendes neues Jahr freuen, denken wir über die Kraft der Einheit und der gemeinsamen Ziele nach. „Watembeao pamoja hufika mbali“ – Wer gemeinsam geht, kommt weit. Dieser Geist der Zusammengehörigkeit zeigt sich in den inspirierenden Erfolgsgeschichten, die wir in diesem Jahr erlebt haben. Von Baumpflanzungs-Initiativen zur Bekämpfung des Klimawandels über die Umgestaltung von Gemeinden durch Agrarökologie bis hin zur Stärkung der Jugend durch ökologische Gärtnerei hat jeder gemeinsame Schritt zu einer bedeutenden Wirkung geführt.In Zukunft wird das Farmer Training Centre (FTC) weiterhin ein Zentrum für Wachstum und Lernen sein. Mit spannenden neuen Kursen, die für 2025 geplant sind, laden wir Sie ein, mit uns in Verbindung zu bleiben und uns auf dieser gemeinsamen Reise in Richtung Nachhaltigkeit und Empowerment zu begleiten. Frohe Feiertage und die besten Wünsche für 2025!
Euer Team von SAT (Sustainable Agriculture Tanzania)
Hier geht’s zur vollen Länge des Newsletters: https://preview.mailerlite.io/emails/webview/290510/141492065596868418
Entwicklungshilfeklub Weihnachten-Anstatt-Aktion

Bildung eröffnet Menschen die Möglichkeit auf ein Leben in Würde und trägt wesentlich zu einem respektvollen und friedlichen Miteinander bei. Mit unserer Weihnachtsaktion boten wir daher im vergangenen Jahr die Möglichkeit, Bildung und Grundversorgung zu schenken. Freude schenken geht auch heuer! Spenden Sie Familien in Bangladesch Zugang zu sauberem Trinkwasser!
Hier geht’s zur Aktion: https://archive.newsletter2go.com/?n2g=9vbwmzpf-qi7h9ejk-td7 L
Lesen Sie dort auch wie durch die Weihnachtsaktion 2023 rund 1.500 Kinder und Jugendliche in Indien, Äthiopien, Kenia und Peru Schul- und Ausbildung erhielten.
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