1977 kam die junge oberösterreichische Medizinerin Barbara Wiser nach Indien, damals ein Sehnsuchtsort so viele junger Menschen in Europa und Nordamerika, die dort neue Inspirationen suchten. Sie wollte in Himachal Pradesh, einem für Indien eher kleinen Bundesstaat an der Grenze zu Tibet, Joga lernen. Darüber hinaus faszinierte sie die klassische indische Musik. Sie wollte nur drei Monate bleiben, es wurde ihr Lebensmittelpunkt, nicht nur durch die Heirat mit einem indischen Sänger und der Gründung einer Familie, sondern auch durch ihren schon über 35 Jahre währenden Einsatz als Ärztin und Entwicklungsexpertin für arme und benachteiligte Menschen (siehe Details in ihrem Lebenslauf). Nach Österreich kehrt sie aber regelmäßig zurück, vor allem um Unterstützung für ihre Projekte zu werben.
mehr
In Chimalhuacan (Zwei-Millionen-Vorstadt von Mexiko City) in der Diözese Texcoco hat die pensionierte AHS-Lehrerin und salesianische Laienmitarbeiterin Mag. Leopoldine Ganser gemeinsam mit einem niederösterreichischen Priester in den 1990iger Jahren ein Jugend- und Sozialprojekt auf einer ehemaligen Müllhalde aufgebaut. In verschiedenen Gebäuden wurden eine Bäckerei, eine Näherei, ein Medizinzentrum, Schulklassen für Analphabeten und eine Mehrzweckhalle, wo viele Kurse abgehalten werden, eingerichtet.
mehr
Die Bedrohung des indischen Flusstales Karanpura Valley im Bundesstaat Jharkhand durch Kohletagebau, geplant von der indischen Zentralregierung, gab den Anlass zur Gründung des 2Flüsse Freundschaft Projekts im Frühjahr 2012. Gemeinsam mit „2Rivers Friendship Project“ sind Personen und Organisationen weltweit aktiv, um den Widerstand gegen die Zerstörung des fruchtbaren Flusstales zu unterstützen. 200 indigene Dörfer entlang der Damodar, so der Name des Flusses im Karanpura-Tal, sind von Zerstörung bedroht, wenn die Kohleförderung von der indischen Regierung weiter forciert wird.
mehr
Mehr als neun Millionen Syrerinnen und Syrer sind auf der Flucht, laut UNICEF sind mehr als die Hälfte von ihnen Kinder. Die meisten leben nun im benachbarten Libanon schwer traumatisiert in Lagern. Dana Mufti, deren Eltern Syrer sind, hat in Linz mit NAI eine Initiative gegründet, dessen Vision es ist, syrischen Kindern zu helfen, ihre Kriegstraumata durch das Medium der Musik zu überwinden. Musik setzt den psychischen Folgen von Armut und Gewalt etwas Positives entgegen und verhindert, dass die Gewaltopfer von heute zu den Tätern von morgen werden.
mehr
Der mit acht Oscars ausgezeichnete britische Film „Slumdog Millionaire“, der in den Elendsvierteln der indischen Metropole Mumbai spielt, rückte die dortigen Lebensumstände in die Weltöffentlichkeit. Es gibt aber kritische Stimmen,
mehr
Die Freude am Gestalten und damit das kreative, künstlerische Potential wird den Menschen wohl schon in die Wiege gelegt. Mann/Frau braucht sich nur in einem x-beliebigen Kindergarten umsehen, wie viele Facetten die künstlerische Ausdrucksweise schon im frühen Alter hat. Intakte Familienverhältnisse und ein sicheres Umfeld
mehr