Schulbrote-web

Das Ärzte-Ehepaar Dr. Andrea Hofer und Dr. José Torres Noriega wanderte im Jahre 2005 nach Lima aus. Die aus Waltersdorf bei Baden stammende Niederösterreicherin hat ihren Mann beim Studium in Wien kennengelernt. José Torres Noriega stammt aus einer privilegierten Schicht in Lima, sein Vater war Anwalt, seine Brüder sind ebenfalls Advokaten, es gibt mehrere Ärzte in der Familie.

 Als das Ehepaar die Armut in den Randbezirken der peruanischen Hauptstadt sah, war ihnen klar, dass sie etwas tun möchten.


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prosi-fest

Der PROSI Supermarket ist in Wien längst kein Geheimtipp mehr, sondern seit 17 Jahren eine besonders beliebte Adresse für einen Einkauf von exotischen Lebensmitteln und Waren aus über 60 Ländern. Cosmetic & Hair World, Kurse für internationale Küche, jährliche Straßenfeste (siehe Standard-Artikel vom 15.7.2016) bzw. PROSI eXotic Bälle und seit Juni 2016 ein indisches Restaurant vervollständigen das Angebot. Aus Dankbarkeit für seine KundInnen etablierte der aus dem indischen Bundesstaat Kerala stammende Firmengründer und Geschäftsführer Prince Augustin Pallikunnel (am Foto der Herr mit Brille) 2011 die PROSI Global Charity.


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Poldi-Burschen-webIn Chimalhuacan (Zwei-Millionen-Vorstadt von Mexiko City) in der Diözese Texcoco hat die pensionierte AHS-Lehrerin und salesianische Laienmitarbeiterin Mag. Leopoldine Ganser gemeinsam mit einem niederösterreichischen Priester in den 1990iger Jahren ein Jugend- und Sozialprojekt auf einer ehemaligen Müllhalde aufgebaut. In verschiedenen Gebäuden wurden eine Bäckerei, eine Näherei, ein Medizinzentrum, Schulklassen für Analphabeten und eine Mehrzweckhalle, wo viele Kurse abgehalten werden, eingerichtet.


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Qeropass-web

Schritt für Schritt auf hohem Niveau

Seit 2001 betreut das Ehepaaar Herta und Peter Suchy Hilfsprojekte bei den Qero, Nachfahren der Inkas, insbesondere in der Comunidad (Dorfgemeinschaft) Japu. Die Dörfer der Qero befinden sich in den Anden auf bis weit über 4.000 Metern Seehöhe, die bis vor kurzem nur über einen Bergpfad über mehrere rd. 5.000 Meter hohe Pässe erreichbar waren. Für eine Reise nach Cuzco benötigten die Qero früher mindestens zwei Tage, heute dank einer neuen Straße nur mehr einen Tag. Trotzdem ist immer noch ein Fußmarsch von mindestens fünf Stunden über einen hohen Pass notwendig, um z.B. auch alle (Hilfs)-Güter in die Dörfer zu bringen. Damit sind die Qero aber näher an die „Zivilisation“ gerückt, die einerseits Vorteile bringt (mehr Chancen im Ein- und Verkauf von Produkten, bessere medizinische Versorgung), andererseits werden die Verlockungen zur Abwanderung (die oft in den Slums der Großstädte endet) größer.


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Vorbemerkung: Seit über 25 Jahren schätzte ich den so liebenswürdigen Journalisten, Buchautor, Südwind-Redakteur, Mitbegründer der IGLA (Informationsgruppe Lateinamerika) und Menschenrechtsaktivisten Werner Hörtner. Daher freute mich wieder besonders, als ich vor wenigen Wochen bei einem Geburtstagsfest wieder mal mit ihm plaudern durfte. Wenige Tage später schickte ich ihm ein Mail mit der Einladung zur Beteiligung an den solidarischen Abenteuern. Leider werde ich keine Antwort mehr erhalten: Bei einer Bergtour in Rumänien, unterwegs mit seinem Bruder, hörte das 66-jährige Herz von Werner am 6. Juni auf zu schlagen. Da ich weiß, dass ihm das Projekt für kolumbianische Straßenkinder (welches er auch über viele Jahre persönlich unterstützte) besonders am Herzen lag, hoffe ich, dass es in seinem Sinne ist dieses Projekt hier vorzustellen. 
Hans Bogenreiter, Juni 2015


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Sueninos-LachenDie Organisation SUENIÑOS (Kinderträume) hilft in San Cristóbal de las Casas Kindern und Jugendlichen aus ärmsten Verhältnissen, durch umfassende Bildung und eine berufliche Ausbildung selbständig aus dem Kreis der Armut auszubrechen. Ziel der Bildungsarbeit von Sueniños ist es, die Kinder und Jugendlichen bis zum Abschluss ihrer Schulausbildung bzw. Berufsausbildung zu unterstützen und sie in ihrem persönlichen Wachstum zu fördern.


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