März 2015: Tibetische Sandmandalas – vergängliche Kunst
Gepostet am 16. Dez. 2014 in Kunst, Monatsblätter 2015 | Keine KommentareTibet ist ein Schlüsselland der Himalayaregion – weil alle großen Flüsse Asiens hier entspringen und weil die großen West-Ost-Handelsrouten durch Tibet liefen. Das alte Tibet war jedoch kein Staat im modernen Sinn mit zentraler Verwaltung.
Es war ein Gebiet, das hauptsächlich von Nomaden bewohnt war, von sehr unterschiedlichen Volksgruppen. Sie alle orientierten sich an Lhasa als Zentrum und zahlten Steuern bzw. Tribute, aber waren im Übrigen unabhängig. Das einigende Band der verschiedenen tibetischen Gruppen ist bis heute Kultur, Sprache und Religion.
Beiträge:
- Ursula Baatz: Mandalas sind rituelle Kunstwerke mit außerordentlichem Formenreichtum
- Leidvolle Geschichte: die Bedrohung tibetischer Kunst und Kunst
- Verfolgte Kunst: Tibetische KünstlerInnen sind der Willkür ausgesetzt