Grimmige Kälte im Hohen Altai!

Aufgrund der schon lange anhaltenden Kälte bedürfen die Nomaden, groß teils Tuwa, im Hohen Altai im Nordwesten der Mongolei dringend Ihrer Unterstützung. Der Winter ist dort noch lange nicht vorbei und wird lange in den Mai hineinreichen.

Die tiefen Temperaturen erscheinen nur vordergründig im Widerspruch zur weltweiten Klimaerwärmung zu stehen. Denn im Zuge des Klimawandels kann es regional eben auch zu längeren Kälteperioden kommen. Wobei In der Mongolei vor allem auch Wärmeeinbrüche eine verheerende Rolle bei im Freien lebenden Herdentieren spielen. Bei danach eintretenden Frösten gefriert der aufgeweichte Schnee zu Eis und die Tiere schaffen es mit ihren Hufen oft nicht mehr darunterliegende Flechten und Gräser freizulegen. Außerdem hatte es im vergangenen Jahr wenig geregnet: Die Tiere finden daher kaum noch Futter und viele verenden in der Steppe. Nur der Zukauf von Futtermitteln kann die aktuelle Not lindern.

Die ersten Lämmer wurden bereits geboren! Wegen der großen Kälte mussten sie mit in die Jurten genommen werden. Foto: Open Hearts for Mongolia

Bitte um Unterstützung

Förderverein Mongolei e.V., Volksbank Kirchheim-Nürtingen, IBAN DE72 6129 0120 0394 3660 00, BIC GENODES1NUE, Kennwort: Winternothilfe. Danke im Voraus für Ihre Spende!

Aktuelle Bilder und Informationen über einen erfolgreichen Hilfstransport siehe: http://open-hearts-for-mongolia.ch/2019/03/05/erfolgreiche-verteilung-von-heu-und-kraftfutter-im-altai-bei-den-nomaden/  

Hier geht’s zum Projekt: https://solidarische-abenteuer.at/mongolei-baeume-fuer-die-belebung-der-steppe/


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