Filmtage zum Recht auf Nahrung
Gepostet am 8. Nov.. 2018 in Solidarisches Tagebuch, Termine | Keine KommentareHunger.Macht.Profite
Top Kino, Rahlgasse 1 (Ecke Theobaldgasse), 1060 Wien
Do., 15.11.2018, 19:00 Uhr
Kein Fluss und kein Meer / No Rio e No Mar
Österreich-Premiere, Filmgespräch mit: Ruth Fartacek, System Change, Not Climate Change Marieta Kaufmann, Dreikönigsaktion – Hilfswerk der Katholischen Jungschar Barbara Stefan, aktiv bei attac und Mosaik-blog
Fr. 16.11.2018, 19:00 Uhr
Rotes Gold / The Empire of the Red Gold
Österreich-Premiere, Filmgespräch mit: Michael Wögerer, Weltumspannend Arbeiten Cordula Fötsch, Sezonieri – Kampagne für die Rechte der ErntehelferInnen in Österreich Lorenz Glatz jun., Gela Ochsenherz
Sa. 17.11.2018, 19:00 Uhr
In unseren Händen / In Our Hands
Österreich-Premiere, Filmgespräch mit: David Jelinek, ÖBV – Via Campesina Austria, Janet Wissuwa, IG-FoodCoops
So. 18.11.2018 17:00
Der Sieg der mosambikanischen Bäuerinnen und Bauern gegen das Soja-Imperium (Österreich-Premiere) + Unsichtbare Grenzen / Frontera Invisible
Filmgespräch mit: Aleksandra Kolodziejczyk, Brot für die Welt Lisa Bertrams, VIDC, Konrad Rehling, Südwind
Kartenreservierung: online über www.topkino.at oder telefonisch 01 58 55 888 (Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr) Bei Interesse an einer Schulvorstellung wenden Sie sich bitte an junge@normale.at Preise: € 7,00 Normalpreis, € 5,00 Ermäßigung für Jugendliche, Studierende, Senior*innen, AK-Mitglieder und Kunst und Kulturpass-Besitzer*innen, Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!
www.hungermachtprofite.at
Die Filmtage zum Recht auf Nahrung – Hunger.Macht.Profite. finden heuer zum 9. Mal in Wien, Oberösterreich, Niederösterreich, Tirol, Vorarlberg und Steiermark statt. Die Filmtage machen vom 15. bis 18. November in Wien Station. Die Projektträger*innen FIAN Österreich, normale.at, ÖBV – Via Campesina Austria und Attac Österreich zeigen kritische Dokumentarfilme über unser Agrar- und Lebensmittelsystem. Die Filme beschäftigen sich mit den globalen Zusammenhängen des Ernährungssystems sowie landwirtschaftlicher Produktion und erzählen Geschichten über Landraub, Umweltverschmutzung und Ausbeutung, aber auch Hoffnung und Mut, regionale Alternativen und Widerstand. Nach jedem Film werden in Filmgesprächen lokale Initiativen und Fachreferent*innen zu Wort kommen, um mit dem Publikum über Handlungsoptionen und Lösungsansätze zu diskutieren. Denn die Veränderung der Machtverhältnisse ist eine Grundvoraussetzung für ein demokratisches Lebensmittelsystem, in dem das Menschenrecht auf Nahrung und Ernährungssouveränität verwirklicht sind.
Foto: No Rio e No Mar – © eo.nl