Ein großer Festtag für Nepal

Ein großer Erfolg auch für Weltweitwandern.wirkt!

Am 12. November wurde die Bambushalle in Nepal ganz offiziell eröffnet. Viele unserer SchülerInnen und sogar gleich 3 offizielle Regierungsmitglieder vom nepalesischen Parlament waren da dabei – pure Freude!!!

Das fertige Projekt ist ein riesengroßer Erfolg für unser aller Einsatz! Dankeschön an Paorc Nepal! Dankeschön an Sudama Karki, John Mary Ghising, und allen die da mitgeholfen haben! Hier die

Weitere Infos und Spendenmöglichkeit: https://www.weltweitwandernwirkt.org/nepal/bambushalle/

Das Vertrauen in lokale Materialien zurückgeben

Ziel ist es, mit der Bambushalle der nepalesischen Bevölkerung das Vertrauen in die eigenen Materialien und die örtlichen Ressourcen wieder zu geben. Das Erdbeben 2015 hat nicht nur Häuser zerstört, sondern auch den Glauben in traditionelle Bauweisen. Neubauten sind seitdem aus Beton und Stahl – im Winter schwierig zu beheizen, im Sommer brütend heiße Wohnräume. Die Materialien müssen zudem aus dem Ausland importiert werden, was die Abhängigkeit und die Not Nepals noch mehr vergrößert. Die Multifunktionshalle am Gelände der Kundalinee School in Nepal wird das größte Bambusgebäude in der Umgebung und ist ein ökologischer und nachhaltiger Vorzeigebau!

Lokale Baustoffe statt importierter Stahlbeton

„Bambus wächst hervorragend im Süden Nepals und ist im Vergleich zu konventionellen Baustoffen extrem nachhaltig und ökologisch. Bambus ist vielseitig einsetzbar, schnell nachwachsend und hält nachweislich stärkeren Belastungen stand als Stahlbeton.“ (Johannes Würzler, Projektarchitekt) Ein weiteres wichtiges Baumaterial für die Halle soll Stampflehm sein, also Erdmaterial aus der unmittelbaren Umgebung: daraus werden die Sitzbereiche der Bambushalle gefertigt.

Sozialer Treffpunkt für die lokale Bevölkerung

Die Halle schafft einerseits einen Raum für die SchülerInnen der angrenzenden Schule, ob für Sport, Veranstaltungen oder Schulkonferenzen. Andererseits soll sie der restlichen lokalen Bevölkerung ein Ort sozialer Interaktion sein, vor allem auch während des Monsuns.


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